Liebe Frau Zawacki,
heute möchten wir uns mit Ihnen über eines der zentralen Anliegen von KLAM unterhalten: die Transformation der derzeit eher konservativen deutschen Corporate-Fashion-Landschaft.
Zunächst herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihr Interesse. Heute dürfen wir Sie als studierte und freiberuflich tätige Textildesignerin zu unserem neuesten KLAM-Experteninterview begrüßen.
„Vielen Dank. Ich freue mich sehr darüber, mich hier mit Ihnen über dieses interessante Thema austauschen zu können.“
Wie können wir aus Ihrer Sicht mehr Begeisterung für eine modisch geprägte Corporate Fashion wecken?
„Im Bereich Corporate Fashion gibt es, genau wie in der Mode, nicht den einen großen Trend. Was als modisch betrachtet wird, liegt immer mehr im Auge des Betrachters und ist sehr unterschiedlich. Modisch zu sein heißt heute also nicht mehr, einem bestimmten Trend zu folgen, sondern die eigene Identität hervorzuheben, individuell zu sein.
Dies ist bereits durch die Veränderung kleiner Details möglich und erfordert nicht immer große Maßnahmen. Das Einbringen von Akzentfarben, einem interessanten Muster, besonderen Details wie Stickereien oder farbigen Accessoires kann bereits einen großen Unterschied machen und die Bekleidung im Unternehmen moderner wirken lassen. Wie modisch die Bekleidung im Unternehmen sein kann, hängt natürlich auch immer von der betreffenden Branche ab und muss daher bei der Planung individuell betrachtet werden.“
Corporate Fashion muss im Vergleich zur klassischen Mode natürlich andere Anforderungen an Funktionalität und Design erfüllen. Es gibt jedoch bereits Premium-Branchen, in denen mit modisch geprägter Corporate Fashion erfolgreich Branding betrieben wird.
Wie schwierig wäre es für Unternehmen in anderen Premium-Branchen, aus bestehenden Firmenidentitäten ein modisches Corporate-Fashion-Konzept zu entwickeln?
„Wie bereits oben erwähnt, hängt die Umsetzung stark von der betreffenden Branche ab. In Bereichen, in denen die Arbeitssicherheit an erster Stelle steht, gibt es natürliche Einschränkungen, in anderen Segmenten ist man deutlich flexibler in der Gestaltung. In meinen Augen ist Corporate Fashion aber gar nicht mehr so weit von der klassischen Mode entfernt wie noch vor einigen Jahren. Der Blick darauf, welche Bekleidung als angemessene Arbeitsbekleidung gilt, hat sich in den letzten Jahren schon stark verändert.
Viele Corporate Fashion Anbieter setzen heute bereits auf modischere Schnitte und Farben und stellen neben der Funktionalität auch das Design in den Vordergrund. Auf Basis dieser hochwertigen Bekleidungsstücke lässt sich selbst für kleine Unternehmen unkompliziert ein individuelles modisches Konzept entwickeln. Zeitlosem Design und einer hochwertigen Qualität würde ich dabei aber immer den Vorrang geben. Muster oder sehr modische Farben, die von den eigentlichen Farben des Unternehmens abweichen, können je nach Branche auch nur als Highlight oder als Accessoire eingesetzt werden. Das lässt die Kollektion modern wirken, ohne dass man sich dabei zu sehr vom eigentlichen Ziel entfernt, nämlich die eigene Identität auf beste Art und Weise zu repräsentieren. Sollte die Bekleidung noch individueller gestaltet werden, bietet sich eine Sonderproduktion an. Hier kann noch mehr mit Schnitten experimentiert und auf die optimale Passform eingegangen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, verschiedene Textilien und Haptiken zu nutzen, die sich noch weiter von den Standardprodukten abheben.“
Wir bieten mit unseren Corporate Fashion Sonderproduktionen Unternehmen in jeder Größe maximale Qualität und Individualität!
Sicher gibt es, außer der Konzeption einer neuen Corporate Fashion Kollektion, noch weitere Möglichkeiten, modische Akzente in bereits bestehende Bekleidungskonzepte einfließen zu lassen. Was wären aus Ihrer Sicht hier ein Lösungsansatz für bereits bestehende Corporate Fashion?
„Auch bereits bestehende Kollektionen können nachträglich durch die passende Veredelung modisch aufgewertet werden. Stickereien und Drucke können den Charakter der Bekleidung auch im Nachhinein noch verändern. Eine weitere Möglichkeit wäre die Ergänzung der Kollektion durch zusätzliche Farben und Muster. Da persönlicher Ausdruck im Arbeitsumfeld immer wichtiger wird, genau wie mehr Flexibilität und Authentizität, wäre an dieser Stelle auch ein interessanter Ansatz, den Mitarbeitern die Möglichkeit des Mix and Match zu bieten. Dies lässt mehr Raum für den eigenen Ausdruck und bietet zudem den Vorteil, dass Elemente in der bereits bestehenden Kollektion mit der Zeit ergänzt oder verändert werden können, ohne dass eine gesamte Kollektion neu gestaltet werden muss.“
Kontakt Lia Zawacki Design
Wir danken Ihnen, Frau Zawacki, für dieses inspirierende Gespräch. Ihre Einblicke zeigen deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um mehr Mode in die Corporate Fashion zu bringen. Mit Expertinnen wie Ihnen an unserer Seite fühlen wir uns bestens gerüstet, um diesen Wandel aktiv zu gestalten und zukünftig noch mehr spannende, modische Akzente in der Corporate Fashion zu setzen.
Wollen auch Sie durch modische Corporate Fashion Ihre Außenwirkung durch verbessern und vereinheitlichen? Wir freuen uns darauf Sie zu Ihren Individuellen Möglichkeiten zu Beraten!
Kontakt:
✆ +49 7129 928690
Oder verwenden Sie das Anfrageformular auf unserer Website:https://www.stickerei-klam.com/anfrage
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